Quelle: kraichgau.news
REGIONALPLAN UND FLÄCHENVERSIEGELUNGEN
Die Bedeutung des Regionalplans für die Zukunft von Bretten
Vor zwei Jahren präsentierte der Regionalverband Mittlerer Oberrhein die Pläne zur Fortschreibung des Regionalplans [4] im Gemeinderat Bretten, in welchem rund 197 Hektar als Siedlungserweiterungsflächen [5][6] vorgesehen waren. Die Reaktionen darauf fielen kontrovers aus und entfachten einen breiten öffentlichen Diskurs über die zukünftige Gestaltung der Stadt.
Im Beschluss der Gemeinderatssitzung [7] wurden die Flächen auf rund 118 Hektar reduziert.
Diese setzten sich wie folgt zusammen
- Wohnen: ~46,1 ha vom Gemeinderat beschlossen (ursprünglich ~60,3 ha)
- Gemischte Nutzung: ~14,6 ha vom Gemeinderat beschlossen (ursprünglich ~16,9 ha)
- Gewerbe: ~118,2 ha vom Gemeinderat beschlossen (ursprünglich ~197,3 ha)
Zum Vergleich: Die durch Wohnbebauung (und Infrastruktur) versiegelte Fläche der beiden größten Gemeinden Diedelsheim und Rinklingen beträgt zusammen in etwa 130 Hektar.