(Quelle: huegelhelden.de)
Wer im Kraichgau als Fußgänger oder Radfahrer unterwegs ist, zieht im Zweifel immer den Kürzeren
Ein Kommentar von Philipp Martin
Steigen wir mit ein paar Szenen ein, die jeder von uns nur zu gut kennt: Da wäre der Mann in Neibsheim, der beinahe vom ausladenden Seitenspiegel eines LKW erfasst wurde, der aufgrund der geringen Gehwegbreite fast an der Hauswand kratzte… Oder die beiden Mädchen in Unteröwisheim, zwischen deren Schulranzen und den vorbeifahrenden Autos keine Scheibe Brot mehr gepasst hätte. Oder wie wäre es mit dem Radfahrer, der im städtischen Stoßverkehr teilweise mit wenigen Zentimetern Abstand vom vorbeifahrenden Fahrzeug überholt wird? Situationen, wie sie in der Region tagtäglich vermutlich unzählige Male vorkommen.