Quelle: BUND Bretten
Fortschreibung nicht mehr zeitgemäß
In Zukunft soll in der Region Mittlerer Oberrhein jedes Jahr ein Quadratkilometer Naturfläche unter Beton und Asphalt verschwinden. Dies sieht die Fortschreibung des Regionalplanes vor. Daran ist Bretten mit einer Fläche von hundert Hektar beteiligt, weil jeder Ortsteil ein neues Wohngebiet wünscht. Dazu kommt die Forderung nach weiteren Gewerbeflächen. Allerdings haben die Planer Tabukriterien festgelegt, welche die Versiegelung von Naturflächen ausschließen sollen.
Es wird zwar gefordert, „dass sowohl gesunde Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Siedlungen als auch die ökologische Qualität der Freiräume gesichert und verbessert werden“ sollen.
Aber um die Flächenwünsche der Gemeinden zu erfüllen, werden die Tabukriterien missachtet.