Quelle: Bürgerinitiative Verkehrsentlastung Bretten
Naturschutzgebiete / Artenschutz – Im Plangebiet selbst, im Bereich der dargestellten Trassenvarianten sind regelmäßig Wildtiere zu beobachten. Zahlreiche Rehe, Wildschweine, Rotmilane, Falken, Füchse und Feldhasen nutzen die Feldlagen als Futterquelle. Hier ein Auszug aus der Stellungnahme des NABU Bretten vom 7. Juli in der „Brettener Woche“:
„Viele Äcker um Bretten und damit ihre Funktionen würden großflächig verschwinden. Neben der Sicherung der Ernährungsgrundlagen sind sie grundsätzlich Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Durch die Versiegelung gelangt in den Boden kein Wasser und der Grundwasserspiegel sinkt. Bei Starkregen stürzen die Regenmassen an der Oberfläche ins Tal. Die Gebäude und Straßen speichern im Sommer die Wärme und die Temperatur steigt an. Durch die Gebäude wird der Kaltluftabfluss behindert. Wo einst Tiere und Pflanzen lebten, sind jetzt Beton und Asphalt. Die Böden mit ihrer organischen Substanz als einer der größten CO2-Speicher können diese Funktion nicht mehr erfüllen. Zudem dient die Kulturlandschaft der Erholung der Menschen.